7. TAG

     
Nachdem die orangefarbenen Blüten durch gelbe ersetzt wurden,

ernten wir Kritik von berufener Seite:  Unsere Tochter (8 Jahre) meinte,

die Leuchte würde wesentlich schöner aussehen, wenn wir sie "MIT FARBE"

bauen würden. Also entscheiden wir uns, doch noch einige rote Blüten einzufügen.
 

Die Durchsuchung der verbliebenen Reste verläuft ergebnislos.

Also werden auf eine neue Glastafel rote Blüten aufgezeichnet.
 

60 Minuten später: einige neue, rote Blüten waren eingefügt,

die Leuchte hat einen kräftigen Farbtupfer bekommen.
 
 

Jetzt kann mit dem "Wickeln" , d.h. mit dem Einfassen

der Glasteile mit Kupferfolie begonnen werden.
 

Bei den Vorbereitungsarbeiten vor 2 Wochen wurde ein 10 mm Loch

in die Mitte der Form gebohrt.
 

Hier wird jetzt eine spezielle Gewindestange eingebaut,

die an ihrem oberen Ende ein Kettenglied sicher befestigt hat.
 

An der Unter (Innen-) seite wird ein "Wheel" gegengeschraubt.

Diese Konstruktion ermöglicht eine leichte Handhabung der Form,

sie wird später aber auch noch in anderer Weise gebraucht.

Der Ablauf beim "Wickeln" im Studio: Meine Frau sitzt während des Wickelns auf dem schwarzen

Stuhl (Bild oben, Mitte). Sie nimmt die Glasteile von dem rechts neben ihr stehenden

Layout auf und faßt sie mit Kupkerfolie ein. Mein Platz ist an ihrer linken Seite,

ich arbeite die gewickelten Teile mit einem Spezialwerkzeug nach und positioniere

sie auf der mit GSE-BEESWAX (=Klebewachs) beschichteten Lampenform.
 

Die ersten 4 Teile
 

Die Technick beim "Wickeln" : Bitte klicken Sie auf : DETAILS
 

Zwischen den einzelnen Glasteilen ist ausreichend Platz,

bisher mußte nicht nachgearbeitet werden.

Erinnern Sie sich an diese Form? So sieht sie fertig gewickelt von oben
 

und so von unten aus.
 

Hier in richtiger Position eingefügt in die Blüte Nr. 5.
 

Die richtige Positionierung der Glasteile auf der Form ist nur mit Klebewachs möglich.

Sie reduziert eventuelle Schnittungenauigkeiten auf ein kaum mehr sichtbares Minimum.